Con /join possono giocare da 3 a 5 giocatori. Con /start inizia la partita. In alternativa si usa il Tool di Gioco.
Florenz - Hochburg und Tummelplatz aller Arten von Künstlern. Jeder Spieler versucht so viel wie möglich Prestige für seinen Hof zu gewinnen, indem er Künstler engagiert, die dort Werke vollbringen, und indem er seinen Hof ausbaut.
Auf der linken Seite befindet eine Liste aller Künstler im Spiel mit den dazugehörigen Gebäuden, Landschaften und Freiheiten. Eine Person hat einen grauen Hintergrund, wenn man zwischen ihr und anderen Personen wählen muss (siehe Bild oben). Eine Person mit hellem, farbigen Hintergrund wurde vom entsprechenden Spieler ausgespielt und kann abgeworben werden (eigene Künstler können nicht abgeworben werden!). Eine Person mit dunklem, farbigen Hintergrund gehört einem selbst und kann noch ausgespielt werden.
Das Beispiel zeigt die Künstlertabelle aus Sicht des roten Spielers: er hat den Mathematiker, Kartographen, Komponisten und Orgelbauer noch auf der Hand, Apotheker und Mediziner hat er schon ausgespielt. Gelb hat den Physiker bisher ausgespielt, Blau den Rechtsgelehrten.
In der Mitte des Spielfeldes sieht man sein eigenes Spielbrett. In der oberen Zeile werden die Freiheiten angezeigt; die, die man bereits besitzt, erscheinen hell. Die zweite Zeile listet auf (von links nach rechts), wieviele Gaukler, Baumeister, Bonus-, Prestige- und Abwerbekarten man hat. Für Abwerbekarten gibt es zwei Werte: der linke gibt an, wieviele unverbrauchte man noch hat, der rechte, wieviele (nun verbrauchte) von anderen Spielern auf die eigenen Personen gespielt wurden. Durch einen Klick auf das Icon für Bonus- und Prestigekarten werden diese im Detail angezeigt; ein Klick auf das Abwerbe-Icon schließt diese Fenster wieder. Tut man Letzteres im eigenen Zug in Phase B und hat mindestens eine Abwerbekarte, so erhält man das Abwerbemenü, welches man mit Klick auf das X wieder schließen kann, wenn man es sich für später aufheben möchte.
Hier wird der eigene Geldvorrat (1400), die bisher gesammelten, eigenen Prestigepunkte (6) sowie die aktuelle Rundenzahl (5) und die dafür benötigte Werkzahl (15) angezeigt.
Unterhalb ist der Bauplan angeordnet, auf dem die Gebäude und Landschaften platziert werden; der Palazzo befindet sich von Anfang an dort.
Hier sind alle Mitspieler aufgelistet. In jedem Feld sieht man in Kleinformat den Bauplan, sowie die Freiheiten und die Kartenzahl (analog zur großen Anzeige). Rechts davon sieht man die bisher gesammelten Prestigepunkte und darüber die Anzeige für den aktiven Spieler: wer an der Reihe ist, dessen Punkt wird in der Spielerfarbe angezeigt.
Möchte man den Bauplan bzw. die Karten/Freiheiten der Mitspieler detailierter anschauen, erhält man diese durch einen Klick auf den entsprechenden Namen in der Anzeige.
Jeder Spieler startet mit 3500 Florin Bargeld. Das Spiel läuft über sieben Runden; dabei besteht jede Runde aus zwei Phasen: Phase A ist eine Auktion, in der jeder Spieler ein Objekt ersteigert. In Phase B führt jeder Spieler für sich zwei Aktionen durch.
Als erstes muss jeder Spieler einen seiner vier, als Startkapital erhaltenen, Künstler wieder abgeben. Dazu klickt er den grau unterlegten Künstler an, den er nicht behalten will.
Danach startet die erste Auktionsphase: der Startspieler sucht einen der sieben Gegenständen aus (einmal draufklicken) und bietet damit automatisch 200 Florin dafür. Der Gegenstand, der grade versteigert wird, ist immer in der Spielerfarbe des auswählenden Spielers unterstrichen. Reihum kann nun jeder folgende Spieler das Gebot um genau 100 Florin erhöhen (auf den Münzstapel klicken) oder aus der Versteigerung um diesen Gegenstand aussteigen (den blauen Pfeil anklicken). Pro Runde kann jeder Spieler nur einen Gegenstand ersteigern und jeder Gegenstand kann nur einmal versteigert werden. Ist der erste Gegenstand versteigert, sucht der erste Spieler in der Spielreihenfolge, der noch nichts ersteigert hat, den nächsten Gegenstand aus. Dies geht solange, bis alle Spieler etwas ersteigert haben.
Die drei Landschaften dienen den Künstlern zur Inspiration. Ist die vom Künstler bevorzugte Landschaft vorhanden (siehe Künstlertabelle), so erhöht dies die Werkzahl dieses Künstlers um drei Punkte. Weitere Landschaften gleichen Typs bringen keinen weiteren Vorteil beim Vollbringen eines Werkes. Sie zählen beim Kauf jedoch drei Prestigepunkte und können relevant für Prestigekarten und Bonuskarten sein.
Hat man eine Landschaft erworben, muß man sie sofort auf dem Bauplan einbauen. Dazu erscheint ein Fenster, in dem man das Teil nach Belieben verschieben, drehen und spiegeln kann: der obere Doppelpfeil spiegelt die Landschaft, die inneren Pfeile drehen sie und die Dreiecke bewegen sie. Befindet sich das Teil an der gewünschten Stelle, bestätigt man mit dem grünen Haken. Vorsicht: durch einen Klick auf das braune Kreuz darunter, verwirft man die Landschaft!
Gaukler erhöhen die Werkzahl jedes Werkes um zwei Punkte. Mehrere Gaukler summieren sich.
Der erste Baumeister verbilligt das Bauen von Gebäuden: man zahlt nur noch 300 statt 700 Florin pro Gebäude. Der zweite Baumeister bringt beim Kauf drei Prestigepunkte und erlaubt es, Gebäude direkt aneinander zu bauen. Der dritte Baumeister bringt ebenfalls beim Kauf wieder drei Prestigepunkte und erlaubt kostenloses Bauen von Gebäuden. Ein Spieler kann maximal drei Baumeister haben. Es gibt nur sechs Baumeister im ganzen Spiel.
Prestigekarten sind verdeckte Siegpunkte. Die Spieler können mit einer Prestigekarte drei bis acht Punkte extra erreichen, wenn sie die entsprechende Bedingung am Ende des Spieles erfüllen. Hat man eine Prestigekarte ersteigert, erhält man ein Fenster mit fünf Karten zur Auswahl. Hier wählt man nun die Karten aus, die man nicht behalten möchte. Die abgeworfenen Karten werden in der Reihenfolge des Anklickens wieder unter den Stapel geschoben.
Da die Anzahl der Künstlerkarten begrenzt ist, kann man Künstler, die ihre Werke bei anderen Spielern schon vollbracht haben, an seinen Hof abwerben.
Beim Erwerb der Karte wird man gleich gefragt, ob man abwerben möchte. Haben Künstler bereits bei anderen Mitspielern Werke vollbracht und können somit abgeworben werden, erhält man deren Auswahl im Fenster und darf sich einen davon nehmen; dazu klickt man den Künstler an, den man haben möchte.
Im Beispiel wurden der Physiker (gelb) und der Rechtsgelehrte (blau) bereits ausgespielt. Also erhält Rot diese beiden zur Auswahl.
Möchte man nicht gleich abwerben, klickt man auf das Kreuz im Fragefenster. Man kann dann später in Phase B jederzeit abwerben, ohne dass das eine Aktion kostet. Dazu klickt man einfach auf das Abwerbe-Icon über dem Bauplan. Abwerbekarten können nicht direkt ein Werk veröffentlichen, aber in jeder anderen Hinsicht zählen sie als Personenkarten. Beim Abwerben einer Person erhält ihr voriger Besitzer stattdessen die (nun verbrauchte) Abwerbekarte und hat somit keinerlei Nachteil dadurch. Man kann keine eigenen Künstler abwerben.
In Phase B können die Spieler der Reihe nach zwei der folgenden Aktionen auswählen:
Dazu klickt man einfach die gewünschte Aktion im Fenster an.
Man kann pro Runde maximal eine Freiheit kaufen. Man darf jede Freiheit nur einmal besitzen. Kann man einem Künstler seine bevorzugte Freiheit bieten (siehe Künstlertabelle), erhöht dies die Werkzahl seines Werkes um drei Punkte. Jede Freiheit ist einmal weniger vorhanden als Spieler am Spiel teilnehmen.
Um Werke zu vollbringen und damit wertvolle Prestigepunkte zu sammeln, braucht man viele Künstler an seinem Hof. Zu den Dreien, die man anfangs bekommt, kann man sich hier für 300 Florin pro Runde einen weiteren Künstler an seinen Hof holen. Hat man die Aktion gewählt, erhält man in der Künstlertabelle fünf Künstler zur Auswahl (grau unterlegt), von denen man wieder die vier wegklickt, die man nicht behalten möchte. Auch hierbei werden die Karten in der Reihenfolge des Klickens wieder unter den Stapel geschoben. Da nur insgesamt 21 Künstler vorhanden sind, kann es im Laufe des Spiels passieren, dass man nur noch weniger als fünf zur Auswahl erhält. Sind gar keine mehr vorhanden, kann man nur noch über Abwerbekarten neue Künstler an seinen Hof holen.
Eine Bonuskarte kann einmalig zur Verbesserung der Werkzahl eines Werkes eingesetzt werden, danach verfällt sie. Die Verbesserung der Werkzahl hängt von den erfüllten Bedingungen der Karte ab. Man kann pro Runde 1-2 davon kaufen, jede kostet 300 Florin. Beim Kauf kann man zwischen fünf Karten wählen: auch hier klickt man die vier Karten an, die man nicht haben möchte; sie werden in der angeklickten Reihenfolge wieder unter den Stapel zurückgelegt. Es gibt 20 verschiedene Bonuskarten im Spiel.
Jeder Künstler bevorzugt ein bestimmtes Gebäude, um seiner Arbeit nachzugehen. Ist das ihm Wohlgefällige vorhanden, belohnt er das mit vier weiteren Werkpunkten. Um ein Gebäude zu errichten, wählt man in Phase B die Aktion Gebäude. Es erscheint ein Auswahlfenster mit allen Gebäudearten. Hier wählt man nun das Gewünschte aus und platziert es analog zu den Landschaften. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Gebäude sich nicht berühren dürfen - auch nicht den bereits vorhandenen Palazzo (Ausnahme: zwei Baumeister)! Lediglich eine Berührung mit den Ecken ist gestattet, nicht jedoch an den Seiten! Ein Gebäude kostet unabhängig von seiner Größe immer 700 Florin (Ausnahme: ein Baumeister -> 300 Florin, drei Baumeister -> kostenlos) und bringt sofort drei Prestigepunkte. Es gibt drei Größenordnungen: klein/mittel/groß (3/5/7 Felder). Jedes Gebäude ist nur dreimal im Spiel, kein Spieler kann dasselbe Gebäude mehrmals bauen.
Ein Werk zu vollbringen ist kostenlos, bringt im Gegenteil sogar Geld und/oder Prestigepunkte.
Hat man die Aktion "Werk" ausgewählt, klickt man nun einen seiner Künstler in der Künstlertabelle an, um diesen ein Werk vollbringen zu lassen. Die Werkpunkte setzen sich wie folgt zusammen:
Nicht alle Punkte müssen erfüllt werden. Die Summe der erfüllten Bedingungen ergibt die Werkzahl. Je weiter das Spiel fortgeschritten ist, desto höher ist die geforderte Mindestpunktzahl für ein Werk:
Runde | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
Minimum | 7 | 10 | 12 | 14 | 15 | 16 | 17 |
Möchte man eine Bonuskarte zu einem Werk ausspielen, klickt man vor Auswahl des Werkes auf das Bonuskarten-Icon über dem Bauplan. Man erhält eine Übersicht seiner Bonuskarten und kann dort diejenige anwählen (blauer Punkt), die man einsetzen möchte. Anschließend wählt man dann das gewünschte Werk aus und die Bonuspunkte werden automatisch addiert.
Hat man ein Werk vollbracht, erhält man dafür pro Werkpunkt 100 Florin. Man kann sich allerdings einen Teil des Geld (oder auch alles) in Prestigepunkten auszahlen lassen. Dann erhält man statt je 200 Florin einen Prestigepunkt. Dafür kann man im aufgehenden Fenster mit dem roten Doppelpfeil den entsprechenden Anteil einstellen und mit dem grünen Haken bestätigen.
Nach jeder Runde erhält der Spieler, der das beste Werk veröffentlicht hat (bei einem Gleichstand alle Beteiligten), drei Prestigepunkte extra.
Das Spiel endet nach sieben Runden. Nun werden noch die Punkte für die Prestigekarten ermittelt und dazugezählt. Gewinner ist, wer nun die meisten Prestigepunkte gesammelt hat. Bei Gleichstand entscheidet das höhere Barvermögen.
Die Bonus- und Prestigekarten sind auf einer eigenen Seite aufgelistet.