Medina - Anleitung
Preparazione del gioco
Con il comando /join si possono unire da 3 a 4 giocatori. Con /start la partita ha inizio. In alternativa si può utilizzare lo Strumento di gioco!
Il gioco

Die Spieler bauen die zerfallene Stadt Medina neu auf. Sie gründen Paläste in vier Farben. Die Strassen werden belebt durch die Marktgasse und rund um die Altstadt wird die Stadtmauer wieder errichtet.
Medina ist in der BrettspielWelt umgesetzt nach den Sonderregeln der DM 2003. Ein paar Feinheiten werden hier anders als in der Orginalregel gespielt.
Svolgimento
Spielmaterial
Spieler | Palastbauteile in 4 Farben | Ziegenställe | Marktgassenfiguren | Mauern | Dächer |
---|---|---|---|---|---|
3 | 6 | 4 | 8 | 10 | 4 |
4 | 5 | 3 | 6 | 8 | 4 |
Costruire

Der Startspieler muss zunächst den Startpunkt der Marktgasse wählen. Er klickt dazu auf einen Bauplatz, der nicht am Rand liegt. Anschliessend setzt jeder Spieler pro Zug zwei Bauteile ein.
Palastbauteile

Palastteile einer noch nicht vorhandene Farben dürfen an beliebigen, freien Stellen verbaut werden. Bei schon vorhandenen Farben muß stets angebaut werden bis entweder ein Spieler ein Dach auf diesen Palast setzt oder er nicht mehr erweiterbar ist. Dann erst darf ein Neuer gegründet werden.

Paläste dürfen niemals verbunden werden - auch nicht diagonal oder durch Ziegenställe; d.h. um einen Palast herum muß immer mindestens ein Feld freibleiben (im Bild durch die schwarzen Punkte um den orangefarbenen Palast markiert).
Ziegenställe

Ziegenställe werden direkt an Paläste angebaut. Im Gegensatz zu Bauteilen dürfen sie auch noch dann an einen Palast gesetzt werden, wenn dieser schon ein Dach besitzt.
Marktgasse

Die Marktgassenfiguren müssen stets an die bestehende Marktgasse so angebaut werden, dass jede neu eingesetzte Figur genau einen Nachbarn (nicht diagonal) hat. Man kann also keine geschlossenen Kreise damit bauen. Die Marktgasse darf keine Abzweigungen besitzen! Sollte die Marktgasse nicht mehr erweiterbar sein, dann darf sie an beliebiger Stelle (auch am Rand!) neu gegründet werden. Achtung: dies kann ein Spiel entscheiden. Dort gelten dann wieder die gleichen Regeln.

Im Bild sind die momentan erlaubte Setzpunkte grün markiert, an den roten Punkte darf keine Figur gesetzt werden.
Mauern

Mauern werden von den Ecken aus am Rand entlang gebaut. Sie müssen immer an eine bestehende Mauer oder einen Eckturm angebaut werden. Zwei Türme dürfen niemals miteinander verbunden werden, d.h. zwischen zwei aufeinanderzulaufenden Mauern muß immer eine Lücke (Stadttor) bleiben.
Dächer

Die Dächer werden auf Paläste gesetzt. Dabei darf/muss jeder Spieler genau einen Palast jeder Farbe nehmen. Hat nur noch ein Spieler Dächer, so muss er ab diesem Zeitpunkt jedes Mal, wenn er an der Reihe ist, mindestens ein Dach setzen. Entsprechende Paläste muss er zu diesem Zweck auch gründen.
Bauteile abgeben

Sobald von einer Farbe jeder Spieler einen Palast in Besitz genommen hat (im Bild die grauen Paläste) oder kein Bauteil dieser Farbe mehr auf den Spielplan passt, müssen alle übrigen Steine dieser Farbe abgegeben werden. Dadurch verkürzt sich das Spiel, was für die Spieler, die zuviele Bauteile abgeben müssen, von Nachteil sein kann.
Seltener Ausnahmefall: hat man nur noch Ziegenställe, die nirgends zu setzen sind, andere Spieler aber im weiteren Spielverlauf einen Palast gründen könnten, wo dieser Ziegenstall verwendbar wäre, setzt man in diesem Zug aus.
Fine del gioco
Das Spiel endet, wenn der letzte Spieler sein letztes Teil verbaut hat. Spieler, die etwas abgeben, spielen also unter Umständen kürzer. Dies kann bei Extrakärtchen (s. Wertung) ein entscheidener Nachteil sein. Ein nicht mehr zu bauender Ziegenstall bleibt übrig.
Punteggio
- Jedes Bauteil im Palast bringt einen Punkt (farbige Palastteile und Ziegenställe).
- Jede Marktgassenfigur, die direkt (nicht diagonal) an einen Palast oder Ziegenstall grenzt, bringt einen Punkt.
- Jede Mauer, die direkt an einen Palast oder Ziegenstall grenzt, bringt einen Punkt.

Beispiele:
Der graue Palast mit dem grünen Dach rechts oben bekommt 11 Punkte: 4 (farbige Palastteile) + 2 (Marktgasse) + 5 (Mauer)
Der schwarze Palast von Blau links unten bekommt 13 Punkte: 4 (farbige Palastteile) + (Marktgasse) + 5 (Mauern)
Der orangefarbene Palast mit rotem Dach bekommt 11 Punkte: 4 (farbige Palastteile) + 2 (Ställe) + 5 (Marktgasse: 3 am Palast, 2 an den beiden Ställen)
Der orangefarbene Palast mit grünem Dach rechts unten bekommt 8 Punkte: 5 (farbige Palastteilee) + 2 (Ställe) + 1 (Mauer am Stall angrenzend)
Zusätzlich gibt es acht Bonuskarten: vier für jede Palastfarbe, vier für die Ecktürme.
Die Palast-Bonuskarten werden in dem Moment vergeben, in dem der erste Spieler einen Palast der entsprechenden Farbe fertigstellt. Schafft ein anderer Spieler, einen größeren Palast der gleichen Farbe fertigzustellen, wechselt die Bonuskarte.
Ziegenställe zählen bei der Berechnung der Palastgröße natürlich mit.
Die Bonuskarten für die Ecktürme erhält der Spieler, der zuerst einen Palast mit einem Mauerteil an einen der Türme schließt. Die Bonuskarte wandert nun immer weiter zu dem Spieler, der zuletzt einen Palast mit einem Mauerstück an einen Eckturm angeschlossen hat.

Die weißen Karten stehen für die Ecktürme, die farbigen für die entsprechende Palastfarbe.
Der Spieler mit dem grössten grauen/schwarzen/braunen/orangefarbenen Palast bekommt 1/2/3/4 Bonuspunkte.
Der Spieler, der zuletzt einen Palast an die vom Turm in Ecke 1/2/3/4 ausgehende Mauer anschliesst, bekommt 1/2/3/4 Punkte.
Dabei zählt jede Kante der Mauer als Neuanschluss (Achtung: anders als in der Originalregel!). Ein Palast wird durch Setzen eines Daches an die Mauer neu angeschlossen. Auch ein späteres Einsetzen eines Ziegenstalls kann zu einem Neuanschluss führen.