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Also machten sie sich an die Arbeit: sie zimmerten kleine Boote, auf denen sie fᅵrs Erste leben konnten. Nach und nach begannen sie, eine Insel nach der anderen zu besiedeln; die ersten Hᅵuser entstanden. Da kein Feind groᅵe Lust verspᅵrte, sich durch die sumpfige Lagune zu kᅵmpfen , blieben sie unbehelligt und entwickelten sich bald zu einem stattlichen Vᅵlkchen, dem der Raum auf den Inseln langsam zu eng wurde. Sie entwickelten Methoden, den Sumpf trockenzulegen, um so die Inseln zu vergrᅵᅵern und damit den Wohnraum zu erweitern. Sie rammten unzᅵhlige Pfᅵhle aus Eichen- und Ulmenholz in den schlammigen Lagunenboden bis hinein in den Caranto, den festen Lehmboden am Lagunengrund. Nun waren sie in der Lage, auch grᅵᅵere Gebᅵude zu errichten: schon bald entstanden prachtvolle Pallazzi rund um die Plᅵtze der Inseln. Die ersten Brᅵcken wurden geschlagen, um die Inseln miteinander zu verbinden. Doch der grᅵᅵte Meilenstein der jungen Stadtgeschichte war der Bau der ersten Basilika. Alle Einwohner packten mit an,um dieses groᅵartige Gotteshaus fertigzustellen. Zur Einweihung strᅵmten sie von allen Inseln herbei, um dieses Groᅵereignis zu feiern. Und in allen Gassen und Kanᅵle war der alte Gruᅵ des Volkes zu hᅵren: "Veni etiam" - Venedig - eine Stadt war geboren...(t)
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