„Geschenkt ist noch zu teuer“ ist Dir ein Begriff? Dann bist Du nicht nur ein älterer Spielhase sondern auch ein Freund von unterhaltsamen Kartenspielen.

Fans von schnellen, taktischen Kartenspielen aufgepasst: „Geschenkt ist noch zu teuer“, der beliebte Klassiker von Thorsten Gimmler, wurde von AMIGO Spiele neu aufgelegt und erscheint jetzt unter dem international umgänglicheren Namen „No Thanks!“. Die neue Version kommt mit einem frischen Design von Oliver Freudenreich und vor allem mit exklusiven Sonderkarten, die das Spiel noch durcheinanderwirbeln können.
Und das wichtigste nicht zuletzt: Wir können das Spiel nun in der BrettspielWelt geniessen und damit Freude haben.
„No Thanks!“ ist ein einfaches, aber dennoch strategisches Kartenspiel für 3–7 Spieler, das in nur 15–20 Minuten gespielt wird. Das Prinzip ist denkbar simpel:
Du möchtest möglichst wenig Punktekarten sammeln, denn diese bringen Dir Minuspunkte ein. Der Spielablauf ist denkbar einfach: Es werden nacheinander Zahlenkarten aufgedeckt, dabei musst Du Dir nun überlegen: „Will ich die Karte nehmen, oder leg ich einen meiner wenigen Chips darauf?“ Denn wenn man einen seiner Chips darauf legt, muss man die Karte und die damit verbundenen Minuspunkte nicht nehmen.
Der Vorteil beim nehmen? Ich erhalte alle Chips die bisher daraufgelegt wurden! Wichtig bei dem Spiel ist, dass Zahlenreihen der gesammelten Karten nur soviel Minuspunkte geben, wie der niedrigste Kartenwert der Reihe. Also nimmt der eine Spielende die Karte eher als der andere und schon merkt man worum es geht.
Das Spiel lebt nämlich von der Psychologie – wann lohnt es sich, eine Karte zu nehmen? Wann sollte man lieber passen und Chips sparen? Und wer geht noch eins weiter und legt noch einen Chip drauf, oder nimmt sie sich doch.
So war das Spiel „Geschenkt ist noch zu teuer“, aber was ist nun neu in der AMIGO-Neuauflage?

Die Neuauflage von „No Thanks!“ behält den bewährten Spielmechanismus bei, bietet aber einige Sonderkarten die das Spiel etwas abwechslungsreicher macht. Wie funktionieren die neuen Sonderkarten?
Die Sonderkarten gibt es in zwei Formen: Positive und negative Effekte. Da gibt es einfache Punktekarten von +5 bis +20, oder schlechte Karten bei denen zum Beispiel jede Karte nochmal ein Minuspunkt sind.
Die Spielrunden mit positiven (grünen) Karten werden anders gewertet. Denn will ich keinen Chip mehr darauflegen erhalte ich zwar wie immer alle Chips in der Mitte, aber die Karte geht in diesen Fall an meinen rechten Mitspielenden, also die Person die zuletzt noch einen Chip in die Mitte gelegt hat.
Diese neuen Regeln sorgen für mehr Überraschungen und taktische Tiefe, ohne das schnelle, intuitive Spielgefühl zu verlieren.
„Geschenkt ist noch zu teuer“ war schon immer ein perfektes Kartenspiel für zwischendurch – und mit den neuen Sonderkarten wird es noch spannender. Die Neuauflage von AMIGO ist eine tolle Gelegenheit, den Klassiker (wieder) ins Spieleregal aufzunehmen, ist online schon für 7€ erhältlich und zu Ostern ein wunderbares kleines Überaschungsei in eckig, dass man jedem schenken kann. Dem Spieler als Absacker, dem Nichtspieler mit einfachen Regeln und dennoch wird es die Familie erfreuen.
Viel Spaß in der BrettspielWelt und beim Spielen!